Die kognitive Verhaltensmodifikation kombiniert zwei Ansätze, zum einen die Betrachtung kognitiver Aspekte und zum anderen die daraus resultierenden Verhaltensaspekte.
Im Mittelpunkt stehen Kognitionen. Kognitionen umfassen Einstellungen, Gedanken, Bewertungen und Überzeugungen.
Bei inadäquater Kognition, sind die Möglichkeiten, Stimmung und Verhalten ergebnisorientiert zu korrigieren, stark beeinträchtigt.
Ziel ist die aktive, lösungsorientierte Gestaltung der Wahrnehmungs- und Bewertungsprozesse, da für das Verhalten eines Menschen nicht die objektive Realität, sondern die subjektive Sicht dieser Person entscheidend ist.
Durch gezieltes Hinterfragen und der Analyse der mentalen Ausrichtung, werden belastende Denkmuster erkannt und können dann durch das Training zielführender Mentalprogramme und hilfreicher Bewältigungsstrategien positiv modifiziert werden.