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Anzahl der Fehltage aufgrund psychischer Störungen in den letzten 10 Jahren um 129% gestiegen
Die Fehltage aufgrund psychischer Störungen haben sich in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt. Konkret wird ein Anstieg von +129% verzeichnet. Bei psychischen Störungen gehen mehr als 70 Prozent aller Fehltage auf Langzeiterkrankungen zurück.Wie weiterhin auf Grundlage der hohen ambulanten Diagnosezahlen zu erwarten ist, sind auch Mittel mit Wirkung auf den Stoffwechsel und auf das Nervensystem häufig verordnet worden. Insgesamt werden bei solchen Arzneimitteln, die bei langwierigen bzw. chronischen Erkrankungen (Hypertonie, Diabetes mellitus, Depressionen etc.) zum Einsatz kommen, überdurchschnittlich große Arzneimengen (sog. definierte Tagesdosen) je Einzelverordnung verschrieben.
Die mit Abstand meisten Arzneimittel werden für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verordnet.Lesen Sie weiter im
BKK Gesundheitsreport 2015