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Corona-Krise: Jede vierte Lehrkraft Burnout-gefährdet
Sonder-Präventionsradar der DAK-Gesundheit untersucht Belastungen, Sorgen und Ängste in NRW
Pandemie sorgt für massiven Anstieg der Überstunden
Präsident des Deutschen Lehrerverbandes begrüßt StudieÄngste, Überstunden, Unsicherheit: Lehrerinnen und Lehrer in Deutschland sind durch die anhaltende Corona-Krise massiv belastet.
Jede vierte Lehrkraft ist regelmäßig emotional erschöpft und zeigt Burnout-Symptome.
In den Schulen machen sich 65 Prozent der Beschäftigten größere Sorgen um die eigene Gesundheit.
Außerdem arbeiten sie im Schnitt pro Woche fast einen Arbeitstag zusätzlich.Das zeigt eine aktuelle Sonderanalyse „Lehrergesundheit in der Corona-Pandemie“. Sie wurde im Auftrag der DAK-Gesundheit vom Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel erstellt. Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, begrüßt die DAK-Studie. Damit gebe es erstmals eine klare Bestandsaufnahme über die Mehrbelastung von Lehrkräften in Corona-Zeiten, die auch konkreten Handlungsbedarf für die Politik aufzeige.
Umfrage DAK Gesundheit und Deutscher Lehrerverband, November 2020