Stress, Schlafstörungen, Depressionen und Burn-out. Wie belastet sind wir?
Psychische Gesundheit ist Voraussetzung für eine hohe Lebensqualität und Leistungsfähigkeit. Psychische Störungen belasten die Betroffenen und die Sozial- und Gesundheitssysteme. Fehlzeiten am Arbeitsplatz wegen psychischer Störungen sind in den letzten 10 Jahren stark angestiegen. Die „Studie zur Gesundheit Erwachsener in […]
WeiterlesenBetriebliche Fehltage aufgrund von Burnout seit 2014 um 1.400 Prozent gestiegen
Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat die Angaben der großen gesetzlichen Krankenkassen zu Arbeitsunfähigkeit (AU),
psychischen Erkrankungen und Burnout ausgewertet.
Dabei zeigt sich, dass die Anzahl der Krankschreibungen aufgrund eines Burnout (Z73 im ICD-10-GM) seit 2004 um 700 Prozent, die Anzahl der betrieblichen Fehltage sogar um fast 1.400 Prozent gestiegen ist. Diese Zunahme fällt damit deutlich größer aus als die Zunahme von betrieblichen Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen.
Weiterlesen2,7 Millionen Fehltage aufgrund von Burn-out im Jahr 2011
Seit 1994 stieg die Zahl psychischer Erkrankungen um 120 Prozent, seit 2004 um 40 Prozent.
Die Behandlungskosten beliefen sich 2011 nur für die AOK auf 9,5 Milliarden Euro.
Allein die Diagnose Burn-out produzierte im vergangenen Jahr gut 2,7 Millionen Fehltage. (mehr …)
Panikattacken, Verzweiflung und Erschöpfung. 50 % aller Studierenden in NRW fühlen sich häufig bis ständig gestresst.
Gesundheitliche Folgen bleiben nicht aus: Hochgerechnet erleben über 135.000 nordrhein-westfälische Studierende Phasen tiefster Verzweiflung und knapp 378.000 fühlen sich oft erschöpft und ausgebrannt. An Panikattacken müssten demnach circa 47.000 der männlichen Befragten leiden – beim weiblichen Geschlecht sogar 55.000. Alkohol, […]
WeiterlesenDie Zahl der von Burnout oder Depressionen Betroffenen hat in den vergangenen 20 Jahren um 129 Prozent zugenommen
Psychische Erkrankungen verursachen 54 Millionen Fehltage.
Die Zahl der von Burnout oder Depressionen Betroffenen hat in den vergangenen 20 Jahren um 129 Prozent zugenommen.
Krankschreibungen aus psychischen Gründen dauern mit durchschnittlich 37 Tagen am längsten. (mehr …)
Hohe Arbeitsdichte kann depressiv machen
Psychische Störungen, besonders Depressionen, führen immer häufiger zu Arbeitsunfähigkeit. Je höher die objektive Arbeitsbelastung, desto häufiger traten sowohl Depressionen als auch depressive Verstimmungen bei den Beschäftigten auf. Untersuchung arbeitsbedingter Ursachen für das Auftreten von depressiven Störungen. Eine Studie der Bundesanstalt […]
WeiterlesenMehr als 80 Prozent der Deutschen klagen über Stress. Bei etwa jedem Dritten ist die Anspannung schon zum Dauerzustand geworden.
Stress betrifft alle Altersgruppen. Den größten Druck empfinden die 30- bis 39-Jährigen, dicht gefolgt von den 40- bis 49-Jährigen. Ob Hausfrau, Schüler oder Manager: Stress betrifft alle Bevölkerungsschichten. Als Stressursache nennen die Menschen in erster Linie die Belastungen am Arbeitsplatz, […]
WeiterlesenMenschen, die im Beruf auf großem Stress und Druck ausgesetzt sind, leiden doppelt so häufig an Depressionen und Angstzuständen
Maßnahmen zur Reduktion von berufsbedingtem Stress senken das Depressionsrisiko signifikant. Lesen Sie die Ergebnisse der Studie von: JianLi Wang, Norbert Schmitz, Carolyn Dewa and Stephen Stansfeld; Universität Calgory, veröffentlicht im American Journal of Epidemiology 2009
WeiterlesenAktive betriebliche Gesundheitspolitik verbessert die Wettbewerbsfähigkeit
Aktive betriebliche Gesundheitspolitik verbessert die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft durch ihre Nutzen steigernde und Kosten senkende Wirkung. Sie verbessert die Qualität der Arbeit, der Produkte und Dienstleistungen, erhöht die Produktivität, erhält vorhandene Qualifikationen, sichert Beschäftigungsfähigkeit und damit ein ausreichendes Arbeitskräfteangebot, macht […]
WeiterlesenDauerhaft erhöhte Stressbelastung steigert das Schlaganfallrisiko um 11%
Hier geht es zu den Ergebnissen der Studie von: P.G. Surtees at al; American Academy of Neurology
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