Mehr als 80 Prozent der Deutschen klagen über Stress. Bei etwa jedem Dritten ist die Anspannung schon zum Dauerzustand geworden.
Stress betrifft alle Altersgruppen. Den größten Druck empfinden die 30- bis 39-Jährigen, dicht gefolgt von den 40- bis 49-Jährigen. Ob Hausfrau, Schüler oder Manager: Stress betrifft alle Bevölkerungsschichten. Als Stressursache nennen die Menschen in erster Linie die Belastungen am Arbeitsplatz, […]
WeiterlesenMenschen, die im Beruf auf großem Stress und Druck ausgesetzt sind, leiden doppelt so häufig an Depressionen und Angstzuständen
Maßnahmen zur Reduktion von berufsbedingtem Stress senken das Depressionsrisiko signifikant. Lesen Sie die Ergebnisse der Studie von: JianLi Wang, Norbert Schmitz, Carolyn Dewa and Stephen Stansfeld; Universität Calgory, veröffentlicht im American Journal of Epidemiology 2009
WeiterlesenAktive betriebliche Gesundheitspolitik verbessert die Wettbewerbsfähigkeit
Aktive betriebliche Gesundheitspolitik verbessert die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft durch ihre Nutzen steigernde und Kosten senkende Wirkung. Sie verbessert die Qualität der Arbeit, der Produkte und Dienstleistungen, erhöht die Produktivität, erhält vorhandene Qualifikationen, sichert Beschäftigungsfähigkeit und damit ein ausreichendes Arbeitskräfteangebot, macht […]
WeiterlesenEmbodiment. Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen
Maja Storch, Benita Cantieni, Gerald Hüther, Wolfgang Tschacher, Verlag Huber, 14. November 2007
Warum fällt es vielen Menschen so schwer, achtsam mit dem eigenen Körper umzugehen? Warum ist das Befassen mit dem eigenen Körper oft mit Peinlichkeit besetzt? Warum gilt nur als intelligent, wer Würfel im Raum drehen kann und lange Wörterlisten auswendig lernen? Warum geben Menschen die Autorität für ihren physischen Körper so bereitwillig ab an eine Wissenschaft, die ihn aufteilt in scheinbar unzusammenhängende Einzelteile?
Maja Storch, Benita Cantieni, Gerald Hüther und Wolfgang Tschacher gehen in «Embodiment» diesen Fragen nach und kommen einmütig zum Schluss: Es ist höchste Zeit, das wichtigste Erfahrungsinstrument des Menschen zurückzuerobern: den Körper. Sie fordern, das Prinzip Embodiment zu berücksichtigen. (mehr …)
Dauerhaft erhöhte Stressbelastung steigert das Schlaganfallrisiko um 11%
Hier geht es zu den Ergebnissen der Studie von: P.G. Surtees at al; American Academy of Neurology
WeiterlesenJe stärker Ärzte psychosozial belastet sind, desto häufiger nehmen sie Beruhigungs- oder Schlafmittel, Schmerzmittel oder Antidepressiva
Starke psychosoziale Belastung geht häufig mit einer Demoralisierung einher. Je stärker die Ärzte psychosozial belastet sind, desto häufiger nehmen sie Beruhigungs- oder Schlafmittel, Schmerzmittel oder Antidepressiva.Damit kommt Programmen zur Stressprävention und zur Reduktion von Stress- belastungen eine große Bedeutung zu. (mehr …)
WeiterlesenZusammenhang von Stessbelastung Brustkrebs und Krankheitsschüben bei multipler Sklerose
Psychische Belastung, Immunfunktionen und Krankheitsentwicklungen Die psychoneuroimmunologische Perspektive Psychoneuroimmunologische Forschung als interdisziplinäre Wissenschaft zeigt, dass klinisch relevante Zusammenhänge zwischen psychischer Belastung und Krankheitsentwicklung bestehen. Im vorliegenden Beitrag werden die wechselseitige Kommunikation der primären informationsverarbeitenden und übermittelnden körperlichen Systeme (Nerven-, Hormon- […]
WeiterlesenEine Dysregulation der Stressreaktionssysteme könnte bei Brustkrebs und anderen onkologischen Erkrankungen sowie bei multipler Sklerose für deren Ausprägung und Progression bedeutsam sein
Forschungen zeigen, dass eine Dysregulation der Stressreaktionssysteme bei Brustkrebs und anderen onkologischer Erkrankungen sowie bei multipler Sklerose für deren Ausprägung und Progression bedeutsam sein könnte. Entsprechende Zusammenhänge können heute als gut belegt gelten. Es scheint möglich zu sein, über psychologische […]
WeiterlesenGehirn, Psyche und Körper: Neurobiologie von Psychosomatik und Psychotherapie
J. Caspar Rüegg (Autor), Gerd Rudolf (Mitwirkende) Schattauer; Auflage: 3., aktualis. u. erw. Aufl. (Dezember 2005)
Dass strukturelle Veränderungen im Gehirn, z.B. durch Verletzungen oder Degenerationen, unser Verhalten beeinflussen, wissen wir seit langem. Aber: Wie verändern umgekehrt Schmerzerfahrungen, Kindheitstraumen, Ängste oder Depressionen unsere Hirnstruktur? Auf welche Weise bewirken Verhaltensänderungen oder psychotherapeutisches Handeln – „sprechende” Medizin – eine neuronale Umstrukturierung? Und: wie können Gehirn und Psyche wiederum die Gesundheit unseres übrigen Körpers beeinflussen, insbesondere auch die Funktionen von Herz und Kreislauf oder die körpereigene Abwehr von Infektionen? (mehr …)
WeiterlesenStress verursacht etwa jede fünfte Herzattacke weltweit
Eine groß angelegte Studie in 52 Ländern, welche die wichtigsten Risikofaktoren für Herzinfarkte quantifiziert und gleichzeitig den Einfluss durch regionale Unterschiede oder einzelner ethnischer Gruppen erfasst. Rauchen, hohe Lipid-Konzentrationen und Stress sind weltweit die bedeutensten Risikofaktoren für Erkrankungen der Koronararterien, […]
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